Natur-identische Hormone nach Dr. Rimkus
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden für Männer und Frauen!

- Was ist zu tun?
- Kann man heute noch verantwortlich Hormone geben/einnehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten?
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Sehr viele weit verbreitete Symptome im Wechsel gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind:
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- chronische unspezifische Schmerzen
- Schlafstörungen und Gewichtszunahme
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormonen ist zum Teil mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z. B. das Ansteigen der Krebsgefahr) und oft ohne spürbare Verbesserung des Befindens. Im Unterschied dazu sind die weitreichenden Wirkungen einer Therapie mit naturidentischen Hormonen wirklich verblüffend.
Wie gehen wir vor?
1. Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
- Progesteron
- Östradiol (E2)
- FSH
- meist auch Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich:
- PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich:
- Testosteron ( bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme )
- DHEA
- Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
- weitere Hormone wie Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin)
2. Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet , die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = naturidentische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren ("Marker Prozess") in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden.
Dieses natürliche Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln "umwandeln" in:
- Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
- Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
- Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren "dünnhäutiger" werden, weniger Stress ertragen können.
- Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher "gesunder" Weg besteht, diese wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.hormon-netzwerk.de